Die USA fordern die Verantwortlichen auf, die Situation zu deeskalieren, Verletzungen von "Präsident Kaboré" und allen anderen inhaftierten Mitgliedern seiner Regierung zu verhindern. Dabei betonen sie: "Wir sind auch tief besorgt über Berichte, dass der Präsident von Burkina Faso, Roch Marc Kaboré, am 23. Januar von den burkinischen Streitkräften festgehalten wurde".
Weiter fordern sie die Verantwortlichen dazu auf, zu einer von Zivilisten geführten Regierung und zur verfassungsmäßigen Ordnung zurückzukehren, heißt es in der Erklärung. Denn, sie erklären zur Kenntnis genommen zu haben, dass "führende Militärs" die Regierung und die Nationalversammlung aufgelöst und die Verfassung ausgesetzt hätten.
Die USA erkennen zwar "den enormen Druck an, der von "Daech und der Gruppe zur Unterstützung des Islam und der Muslime" auf die burkinische Gesellschaft und die Sicherheits- und Verteidigungskräfte (SDF) ausgeübt wird", fordern die Militärführung aber dennoch auf, in ihre Kasernen zurückzukehren und ihre Anliegen durch einen Dialog zu klären.
Sie erklären, dass sie "die Situation genau beobachten und alle Akteure zur Zurückhaltung aufrufen, während [sie] die Ereignisse vor Ort sorgfältig prüfen, um mögliche Auswirkungen auf unsere Unterstützung zu bewerten".