Qualitätssiegel für Afrikanische Kreationen

Qualitätssiegel für Afrikanische Kreationen

MOA Black-Owned Certified: Das erste Qualitätssiegel für Afrikanische Produkte und Innovationen, Afrikanische Entrepreneure und Kreationen von Schwarzen Menschen

26.08.2023, 12:21 Uhr

MOA Black-Owned Certified: Das erste Qualitätssiegel für Afrikanische Produkte und Innovationen, Afrikanische Entrepreneure und Kreationen von Schwarzen Menschen
Darum geht es :

MOA Black-Owned Certified ist das von der MOA Stiftung entwickelte Qualitätssiegel für die Anerkennung und Förderung von Innovationen und Produkte Schwarzer und Afrikanischer Entrepreneure.

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Publiziert am: 26.08.2023, 12:21 Uhr

MOA Black-Owned Certified ist das von der MOA Stiftung entwickelte Qualitätssiegel für die Anerkennung und Förderung von Innovationen und Produkte Schwarzer und Afrikanischer Entrepreneure.

Missbräuchliche Nutzung von Schwarzem und Afrikanischem traditionellem Wissen

Viele globale Unternehmen machen sich in der Produktentwickelung und Vermarktung Wissen zunutze, das auf Afrikanischem Traditionellen Wissen und Afrikanischen Traditional Cultural Expressions basiert. Durch ihre globale Aufstellung und ausreichend Marketingmittel erwirtschaften sie so Millionen. Die Nutzung des Afrikanischen Wissens erfolgt jedoch oft ohne Erlaubnis oder Anerkennung des Ursprungs und somit ohne wirtschaftliche Beteiligung der Kulturschaffenden. Grund hierfür ist auch, dass traditionelles Wissen als Wissensschatz, das uralte Ursprünge hat und oft mündlich weitergegeben wird, nicht durch herkömmliche Systeme des geistigen Eigentums geschützt werden. Hier besteht eine Schutzlücke im Vergleich zu Mechanismen für Innovationen, die auf neuen Entwicklungen beruhen, die durch Patente, Marken und geografische Angaben geschützt werden, oder als Geschäftsgeheimnis oder vertrauliche Information geschützt werden können.

Wenn globale Unternehmen sich doch für eine wirtschaftliche Beteiligung der Kulturschaffenden entscheiden, so vermarkten sie ihren Business Case oft als Social Impact Business. Die ist der Fall insbesondere in den Kakao-, Kaffee- oder Mode-Branchen. Dabei erhalten Kulturschaffende nur einen Bruchteil der Einnahmen für die Nutzung Ihrer Kulturelemente. Gleichzeitig nutzen die globalen Unternehmen oft die ärmlichen wirtschaftlichen Verhältnisse der Kulturschaffenden oder ihr projizierten Andersseins als Marketinginstrument. Diese Praktiken entmachten nicht nur die Kulturschaffenden, sondern setzen Muster kolonialer Unterdrückung und Ausbeutung fort, untermauert durch rassistisch Machtasymmetrien.

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